Lynas Corp: Unterstützung für malaysische Raffinerie wächst
Die Australier haben eine Gesprächsrunde mit Vertretern der zuständigen Bezirks-Regierung und Bürgern geführt und scheinbar ist es Lynas Corp gelungen, den Nutzen der Anlage für die Region zu verdeutlichen. Auch konnten Sicherheitsbedenken weitgehend zerstreut oder aber zumindest reduziert werden. Ob dadurch der Widerstand einiger Bürgergruppen vollständig abebbt, ist zwar fraglich, aber für den Bau dieser Anlage ohnehin eher sekundär.
Bau eigentlich fast sicher
Sehr viel entscheidender ist, dass die Internationale Atom-Energiebehörde die Anlage für sicher erachtet, wenn noch einige bauliche Maßnahmen erfolgen, die für Lynas Corp kein allzu großes Problem darstellen. Insgesamt kann daher mit einer fast schon an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass die Genehmigung der zuständigen malaysischen Behörde nicht mehr lange auf sich warten lässt.
Nach den jüngsten Entwicklung in Bezug auf die Seltenen-Erden-Raffinerie im malaysischen Gebeng und dem Phase-2-Vertrag, den Lynas bereits unterzeichnet hat, darf man guter Dinge sein, dass die Verarbeitungsanlage, die sich positiv auf die Geschäftszahlen der Lynas Corp in einigen Jahren auswirken sollte, wie geplant gebaut werden kann.