Mexican Silver Mines Ltd. entdeckt weitere alte Minen auf dem Gelände des Projekts Anillo de Fuego und beginnt mit Arbeiten an der Mine Santo Nino
Wann erstmals bei Mamulique bergmännisch abgebaut wurde, ist noch nicht geklärt, man nimmt aber an, dass die Förderung im 17. Jahrhundert begann, ähnlich wie bei den Minen in den umgebenden Distrikten. Zu den Bergbauaktivitäten im 20. Jahrhundert liegen exaktere Informationen vor. Bei Mamulique wurde untertage bis unmittelbar vor dem Zweiten Weltkrieg Erz abgebaut, eine weitere Bergbauphase schloss sich mit Cia Minera del Norte und Cia Minera del Diente zwischen 1960 und 1980 an. Das meiste Erz wurde aus der alten Mine Santo Nino gefördert. In diesem Distrikt oder Bergbaugebiet wurden noch keine Bohrungen durchgeführt.
Die Mineralisierung im Distrikt Mamulique besteht vor allem aus Formationen und Mantos der Washita-Kalksteine, d. h. einer Schichtung dickerer oder dünnerer Kalksteinablagerungen mit Schiefertonzwischenlagen. Die in der Vergangenheit umfangreichste Förderung im Distrikt Mamulique entfällt auf die Mine Santo Nino, die auf dem nach West nach Ost verlaufenden Trend der Querformation auf dem Rücken der Sattelfalte Mamulique liegt. Nach einem Bericht des Servicio Geológico Mexicano (SGM) wurden aus der Mine Santo Nino pro Monat 500 t reiches Zinkerz mit wesentlichem Silber- und Bleigehalt gefördert. Der Erzgehalt dieser Mine soll in der Vergangenheit bis zu 40 % Zink betragen haben. Die Erzgänge sollen in steilen Formationen mit Breiten zwischen 0,5 und 1,0 m gelegen haben. In einer Tiefe von 200 m erhöhte sich die Mächtigkeit der erzführenden Formationen von 1,0 auf 3,0 m einer massiven Sulfidmineralisierung. Die jüngste Bergbautätigkeit jedoch blieb auf eine Tiefe von 180 m beschränkt, weil eindringendes Wasser die Förderung erschwerte, so dass der Abbau in dieser Tiefe eingestellt wurde. Das Erz wurde an Cia Zinc National in Monterrey geliefert.
1980 führte der Geological Survey of Mexico COREMI (Consejo de Recursos Minerales) eine Untertage-Probenentnahme in der Mine Santo Nino durch, wobei der Basismetallgehalt von 24 Proben im Schnitt 16 % Zink und 9 % Blei sowie 99 g Silber/t betrug. Durch die Arbeiten wurde für die Mineralisierung Santo Nino eine Streichlänge von 600 m ermittelt.
Mexican Silver Mines hat jetzt ein Über- und Untertagekartierungs- sowie Probenentnahmeprogramm für die Mine Santo Nino begonnen. Daran anschließen soll sich ein erstes Bohrprogramm, das unmittelbar nach Ende der Bohrungen in der alten Mine Iguana beginnt, die auf dem Projektgelände Ral von Mexican Silver Mines liegt.
Die von Mexican Silver Mines gesammelten Daten zeigen, dass mindestens 15 Schächte auf dem Rücken der Sattelfalte Mamulique und südlich der Mine Santo Nino zum Abbau im Distrikt Mamulique über eine Streichlänge von 10 km genutzt wurden, darunter die Minen El Milagro, La Torre und La Paloma. Die Lage der alten Bergbauten entspricht dem Ost-West-Trend. Die Erstprüfung zeigt, dass diese Bergbauten anders als in der Mine Santo Nino nur bis in Tiefen von 10 bis 20 m reichen. Zu diesen alten Minen liegen keine weiteren Informationen aus der Vergangenheit vor. Mexican Silver Mines wird jedoch ein erstes Explorationsprogramm für diese alten Minen beginnen, sobald die Übertage- und Untertagekartierung und Probenentnahme in der Mine Santo Nino abgeschlossen ist.
Die Erstexploration der Konzession Anillo de Fuego konzentriert sich zwar auf die Mine Santo Nino, in dem umgebenden Gebirge gibt es jedoch starke Hinweise auf silberreiche Basismetallmineralisierungen in den Sattelfalten. Diese Gebiete sind unter dem Namen El Cedral und El Mortero bekannt und werden von Mexican Silver Mines noch untersucht.
William Dynes, P. Geol., ist die qualifizierte Person gemäß NI 43-101, welche die wissenschaftlichen und technischen Daten dieser Pressemitteilung überprüft und bestätigt hat.
Über Mexican Silver Mines
Mexican Silver Mines ist ein junges Ressourcenunternehmen mit Schwerpunkt auf der Silberproduktion, welches zurzeit drei ehemalige Silbergrundstücke im Nordosten Mexikos erschließt. Um mehr über Mexican Silver Mines zu erfahren, besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.mexicansilvermines.com.
Im Namen des Boards von Mexican Silver Mines Ltd.
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