Randgold: Produktionsstart in Mega-Mine absehbar
Wie das Unternehmen mitteilte, hat man mit der Umsiedlung der in der Gegend ansässigen Menschen begonnen. Das erste von insgesamt 14 Dörfern ist bereits in die neue Siedlung bei Kokiza umgezogen. Insgesamt 3.700 Häuser entstehen, so dass alle Übersiedler Platz finden werden. Zudem wird es Schulen und Kirchen geben. Bis wann alle Bewohner die Gegend verlassen haben werden, wurde nicht kommuniziert. Allzu lange sollte das jedoch nicht dauern.
Gewaltige Gold-Vorkommen vorhanden
Damit befindet sich Randgold auf einem guten Weg, die Mine, die zu einer der größten in ganz Afrika werden soll, in Bälde zur Produktionsreife zu führen. Das Projekt wird gleichberechtigt (jeweiliger Anteil 45 Prozent) von Randgold und AngloGold Ashanti betrieben. Die restlichen zehn Prozent liegen in den Händen der Regierung des Landes. Die derzeit ausgemachten Gold-Reserven belaufen sich auf sagenhaft anmutende zehn Millionen Unzen. Mit dem Beginn der Förderung wird Ende 2013 gerechnet.
Randgold wies zuletzt eine eklatante Under-Performance im Peer-Group-Vergleich auf und ob das Kongo-Projekt daran kurzfristig viel ändert, ist zumindest zweifelhaft. Nach Produktionsstart wird die Mine aber nicht nur ordentlich Geld in die Kassen der Anteilseigner spülen sondern der ganzen Region zu deutlich mehr Wohlstand verhelfen.