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Hecla Mining - im Abwärtstrendkanal gefangen

28.06.2011  |  Christian Kämmerer
Das nordamerikanische Minenunternehmen Hecla Mining Company bleibt unverändert angeschlagen und tendiert in bekannter Form, siehe dazu die vergangene Analyse vom 16. Mai, weiter abwärts. Der hierbei etablierte Abwärtstrendkanal gibt grob den weiteren Weg vor und somit erscheinen weitere Verluste durchaus wahrscheinlich, solang die Aktie nicht einen tragfähigen Boden bildet und einen Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal vollzieht. Weitere Details folgen im anschließenden Fazit.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Fazit:

Unterschreitet die Aktie das letzte Zwischentief von 6,87 USD, wäre zugleich die untere Trendkanallinie durchbrochen und eine sich beschleunigende Korrekturbewegung bis zunächst rund 6,00 USD durchaus denkbar. Unterhalb der Marke von 6,00 USD müssten zudem nochmals Abgaben bis 4,91 USD einkalkuliert werden. Das derzeitige Chartbild der Aktie erweckt einen äußerst bedenklichen Eindruck.

Kommen hingegen die Bullen wider Erwartend zurück, wäre mitsamt einem Anstieg über das Niveau von 8,00 USD ein Anlauf in Richtung des gleitenden 200-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 8,65 USD) möglich. Darüber würde sich das angeschlagene Bild der Aktie etwas entspannen und weitere Kursavancen bis zum Widerstandsbereich bei 9,80 USD zu erwarten. Blieben die Bullen hierbei am Ball, wäre oberhalb von 9,80 USD ein Comeback bis in den Bereich der Kurse vom Jahresanfang bei 11,56 USD eine Variante.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Long Szenario:

Unterhalb von 8,00 USD bleibt die Situation kritisch. Ein Anstieg darüber könnte hingegen die Käufer anlocken und weitere Kursaufschläge bis 8,65 und darüber bis 9,80 USD initiieren. Weitere Aufschläge in den zweistelligen Kursbereich sollten überdies einen Angriff auf die Kursniveaus vom Januar bei 11,56 USD zur Folge haben. Im Zuge dessen wäre oberhalb davon das Allzeithoch bei 13,14 USD sowie dem folgend die Marke von rund 15,00 USD interessant.

Short Szenario:

Bleibt der Verkaufsdruck weiter bestehen, sollte bei Unterschreitung der letzten Zwischentiefs von 6,87 USD die nächste Korrekturwelle starten und die Aktie bis in den Bereich von 6,00 USD abfallen lassen. Unterhalb davon wäre erst bei 4,91 USD eine mögliche Haltezone gegeben. Das charttechnische Bild jedoch dann überaus bearisch einzuschätzen!


© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader



Offenlegung gemäß § 34b WpHG WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
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