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Allana Potash Corp. durchteuft bisher hochgradigstes Kali mit einem Gehalt von 52,40% KCl auf 0,80 m

20.05.2011  |  IRW-Press
• BOHRLOCH 15 DURCHTEUFT STARKE KALIMINERALISIERUNG MIT EINEM GEHALT VON 52,40% KCI AUF 0,80 METERN

• HOCHGRADIGSTER BISHER DURCHTEUFTER SYLVINIT UND KAINITIT BEIM PROJEKT DALLOL

• MANAGEMENT BEABSICHTIGT, DIE DATEN VON BOHRLOCH 15 IM BEVORSTEHENDEN NI 43-101 KONFORMEN TECHNISCHEN BERICHT DES UNTERNEHMENS ZU BERÜCKSICHTIGEN

Toronto, Ontario, 19. Mai 2011) - Allana Potash Corp. (TSX VENTURE: AAA) („Allana” oder das „Unternehmen”) freut sich, bekannt zu geben, dass es das Potenzial seiner Lagerstätte Dallol durch die Fertigstellung von weiteren Bohrungen und Untersuchungsaktivitäten in Gebieten außerhalb von jenen, die bereits in der der ursprünglichen, im Jahr 2008 abgeschlossenen Ressourcenschätzung beinhaltet waren, erweitert hat. Diese Arbeiten sind Bestandteil der bevorstehenden Aktualisierung des National Instrument 43-101 („NI 43-101“) konformen technischen Berichts von Allana.

Bohrloch DK-11-15 („Loch 15“) durchteufte eine bedeutende Kalimineralisierung mit einem Gehalt von bis zu 52,40% KCl auf 0,80 Metern. Loch 15 durchteufte zwei starke Zonen mit Kalimineralisierung, die mit der Sylvinitzone und der Kainititzone zu korrelieren scheinen. Die Sylvinitzone lieferte einen Sylvinitabschnitt von 2,70 Metern mit einem Kaligehalt von 39,38% KCl, der einen Abschnitt von 1,70 Metern mit 49,13% KCl sowie eine weitere sylvitreiche Zone, welche 0,80 Meter mit 52,40% KCI ergab, beinhaltet. In größerer Tiefe wurden 6,80 Meter an Kainitit durchteuft, die einen Gehalt von 25,87% KCl aufwiesen.

Farhad Abasov, President und CEO, meinte dazu: „Wir sind äußerst erfreut über die weitere, starke Kalimineralisierung, welche in Loch 15 durchteuft wurde. Dieses Gebiet liefert weiterhin hohe Kaligehalte und bedeutende Mächtigkeiten. Jedes Bohrloch in diesem Gebiet ergibt höhere Gehalte und der Gehalt von 52,40% KCI auf 0,80 Metern ist der höchste Gehalt, der bisher auf dem Konzessionsgebiet durchteuft wurde. Abgesehen von der beeindruckenden Sylvinitzone durchteufte das Loch 15 auch einen mächtigen Kainitit, welcher 25,87% KCl auf 6,80 Metern ergab und ebenfalls den hochgradigsten Kainitit, der bisher auf dem Konzessionsgebiet durchteuft wurde, repräsentiert. Dies ist eine gute Voraussetzung für unsere Studien über die Herstellung von SOP (Sulfate of Potash = Kaliumsulfat), ein hochwertiges Kaliprodukt, aus Kainitit. Das Management beabsichtigt, die Daten von Bohrloch 15 in den bevorstehenden NI 43-101 technischen Bericht des Unternehmens zu integrieren.“

Das Loch 15 wurde ungefähr 1.000 Meter nordöstlich von Loch 13 niedergebracht und vertikal in die Tiefe gebohrt (siehe Abbildung anbei). Bohrloch 15 durchteufte die Sylvinit- und Kainititzonen mit Kalimineralisierung, wie sie anhand der Bohrungen von Parsons in den 1950er und 1960er Jahren definiert wurden. Die Sylvinitzone lieferte einen Abschnitt von 2,70 Metern mit einem Gehalt von 39,38% KCl, der in einer Tiefe von 254,40 Metern beginnt. Ein hochgradiger, vorwiegend aus Sylvit bestehender Kern von 0,80 Metern ergab 52,40% KCl und kommt innerhalb der größeren Sylvinitzone vor. Eine mächtige Kainititzone wurde auf einer Tiefe von 366,50 Metern durchteuft und lieferte einen Abschnitt von 6,80 Metern mit einem Kaligehalt von 25,87% KCl.

Vorherige Bohrungen in diesem Gebiet, welche auch die Bohrlöcher 9, 10 und 13 umfassten, bestätigen die Erweiterung der Lagerstätte Musley, welche ungefähr 1200 Meter östlich der früheren Arbeiten liegt, sowie die historische Ressourcenschätzung. Das mineralisierte Gebiet in dieser Region ist nun ungefähr 6 Kilometer lang und 2 Kilometer breit und beinhaltet das Potenzial für eine beträchtliche Steigerung der auf dem Konzessionsgebiet vorkommenden Ressource. Es wurden zuvor keine Bohrungen auf diesem Gebiet durchgeführt und es wurde somit auch nicht in der ursprünglichen Ressourcenschätzung von 2008 berücksichtigt. Derzeit werden Proben für die XRD-Analyse zur Bestimmung der Mineralogie ausgewählt. Aufgrund der flachliegenden Struktur der Kalihorizonte ist es anzunehmen, dass die wahren Mächtigkeiten der Kalizonen annähernd den Mächtigkeiten der erbohrten Abschnitte entsprechen. Die Zonen der Kalimineralisierung sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:

LOCH ID	VON (m)	BIS (m)	MÄCHTIGKEIT (m)	KCL (%) 	ZONE

DK-11-15 254,40 257,10 2,70 39,38 Sylvinit
Einschließlich 255,40 257,10 1,70 49,13 Sylvinit
Einschließlich 255,40 256,20 0,80 52,40 Sylvinit

366,50 373,30 6,80 25,87 Kainitit

*Erbohrte Mächtigkeit

Im östlichsten Teil des Konzessionsgebietes in der Nähe der Bohrungen DK-11-21 und DK-11-22 werden die Explorationsbohrungen weiterhin fortgesetzt, um dieses unerkundete Gebiet auf Kalimineralisierung zu untersuchen. Proben der Bohrungen DK-11-12, 14, 18, 19 und 20 werden derzeit analysiert oder befinden sich auf dem Weg zum Labor in Saskatoon (Kanada).


Über Allana Potash Corp.

Allana ist ein börsennotiertes Unternehmen, dessen Hauptaugenmerk auf den Erwerb und die Erschließung von internationalen Kaliaktiva gerichtet ist, wobei der Schwerpunkt auf einem bereits zuvor explorierten Kaligrundstück in Äthiopien liegt. Auf diesem Grundstück befinden sich abgeleitete Mineralressourcen im Umfang von 73,9 Millionen Tonnen, die eine Kainititmineralisierung mit einem Kainitgehalt von 61,7 % aufweisen, bzw. 31,3 Millionen Tonnen Sylvinitressourcen mit einem Sylvitgehalt von 25,4 % (zusammen 105.200.000 Tonnen mit einem kombinierten Gehalt von 20,8 % KCl - siehe dazu auch die Pressemitteilung vom 17. September 2008). Allana hat etwa 189,5 Millionen ausstehende Aktien und notiert unter dem Symbol “AAA“ an der TSX Venture Exchange.


Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung

Die Mitarbeiter von Allana wenden standardisierte Verfahren der Betriebsführung und Qualitätssicherung an, mit denen gewährleistet wird, dass alle Probenanalysemethoden und Probenergebnisse den internationalen Berichterstattungsrichtlinien entsprechen. Im Rahmen der Behandlung der Bohrkernproben wird zunächst ein kalihaltiger Bohrkern der Größe HQ-NQ vor Ort in einen Kunststoffschlauch eingebracht und wärmeversiegelt. Der Kern wird in Kunststoffbehälter gelagert und in Allanas Bergbaucamp verbracht, wo geologische und geotechnische Aufzeichnungen und Fotos gemacht werden. Auffällige Abschnitte werden mit einem speziell angefertigten Wolframkarbidfräser im Trockenschnitt in zwei Hälften zersägt. Die Proben der Bohrkernhälften werden anschließend doppelt verpackt und wärmeversiegelt und danach von Allana-Mitarbeitern nach Addis Abeba verbracht. In dieser Anfangsphase werden dem Probenstrom nach dem Zufallsprinzip und im Verhältnis 1:20 Halit-Leerproben beigefügt und gemeinsam mit den Kernproben zur Analyse verschickt. Der restliche Kern wird wiederum in Kunststoffschläuchen versiegelt und die Bohrkernbehälter werden in Allanas Explorationslager sicher verwahrt. Nach der Ankunft in Addis Abeba werden die Kernproben in Allanas Kleinlager zwischengelagert und anschließend zum äthiopischen Bergbau- und Energieministerium verbracht, wo eine Genehmigung für den Export der Proben eingeholt wird. Die verpackten Proben werden danach sorgfältig in Kisten verpackt und per DHL zum Saskatchewan Research Council in Saskatoon gebracht. Dieses Probenahmeverfahren wurde von ERCOSPLAN Ingenieurgesellschaft Geotechnik und Bergbau GmbH (Allanas Beratungsunternehmen für Kalibergbau) initiiert, von Allanas Projektleiter in Äthiopien, Jason Wilkinson, M.Sc., beaufsichtigt und von Allanas Senior Vice President of Exploration, Peter J. MacLean, Ph.D., P.Geo. regelmäßig überprüft.

Allana verwendet das von SRC entwickelte Potash ICP Analysis Package, das für die Multielementanalyse von Kaliproben konzipiert wurde. Nach Einlangen bei SRC Geoanalytical Laboratories werden die Kernproben zu 60 % auf -2 mm zermahlen und eine Teilprobe von 100 g wird mittels Riffelung aussortiert und in Fläschchen verfüllt. Die Teilprobe wird mittels einer Ringwalzenmühle (“puck-and-ring“) zu 90 % auf -106 Mikron pulverisiert, um eine Stoffprobe herzustellen. Die Zerkleinerungsmühlen werden zwischen den einzelnen Gruppen mit Quintus-Quarz gereinigt. Die Stoffprobe wird anschließend in ein beschriftetes Kunststofffläschchen mit Schnappverschluss gegeben. Eine Teilprobe der Stoffprobe wird nun in ein Testrohr mit 15 ml destilliertem Wasser mit einer Temperatur von 30 °C verfüllt. Die Probe wird geschüttelt. Die Lösung wird dann mittels ICP-OES analysiert. Diese Methode ist für die Analyse von kommerziell genutztem Kali (Sylvit) geeignet. Anschließend wird die Lösung mittels ICP-MS analysiert. Die Proben werden zusätzlich massenspektrometrisch auf Eisenoxid (Gew.%), Brom und Chlor sowie auf unlösliche Stoffe untersucht. SRC Geoanalytical Laboratories ist gemäß den SCC-Richtlinien (Standards Council of Canada) zertifiziert und erfüllt damit die Anforderungen nach ISO/IEC 17025:2005 (CAN-P-4E).

Peter J. Peter MacLean, Ph.D., P.Geo., Senior VP Exploration von Allana, hat als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 den fachlichen Inhalt dieser Pressemeldung geprüft und genehmigt.


Zukunftsgerichtete Aussagen

Abgesehen von Aussagen hinsichtlich historischer Tatsachen, die sich auf das Unternehmen beziehen, stellen bestimmte Informationen dieser Pressemitteilung “zukunftsgerichtete Informationen“ im Sinne der kanadischen Wertpapiergesetze dar. Zukunftsgerichtete Informationen enthalten unter anderem Aussagen zu den Auswirkungen und zum geschätzten Zeitplan der Bohrungen und Untersuchungsergebnisse, zur Schätzung der Mineralreserven und Mineralressourcen, zum zeitlichen Ablauf und zur Häufigkeit der zukünftigen Explorationen, Explorationskosten, Investitionen, Erfolg der Explorationsarbeiten, Zeitplan der Genehmigungsverfahren und Erteilung von Genehmigungen, behördlichen Bergbauvorschriften, Umweltrisiken, unerwarteten Sanierungsaufwendungen, sowie Streitigkeiten in Zusammenhang mit Besitzansprüchen. Im Allgemeinen sind zukunftsgerichtete Informationen anhand der Verwendung von in die Zukunft gerichteten Formulierungen zu erkennen, wie z.B. “plant“, “erwartet“, “erwartet nicht“, “wird erwartet“, “budgetiert“, “geplant“, “schätzt“, “prognostiziert“, “beabsichtigt“, “vermutet“, “vermutet nicht“, “glaubt“ bzw. Abwandlungen solcher Begriffe und Phrasen sowie Aussagen, wonach bestimmte Handlungen, Ereignisse oder Ergebnisse eintreffen “können“, “könnten“, “würden“ oder “werden“. Zukunftsgerichtete Aussagen basieren auf den Meinungen und Schätzungen des Managements zum Zeitpunkt der Äußerung dieser Aussagen und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken und Unwägbarkeiten sowie anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, das Aktivitäts- und Effizienzniveau bzw. die Leistungen des Unternehmens wesentlich von den in zukunftsgerichteten Aussagen bzw. zukunftsgerichteten Informationen dargestellten oder implizierten Ergebnissen abweichen. Das Management des Unternehmens hat sich bemüht, wichtige Faktoren aufzuzeigen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in zukunftsgerichteten Aussagen bzw. zukunftsgerichteten Informationen enthaltenen Ergebnissen abweichen. Es können aber auch andere Faktoren dazu führen, dass die Ergebnisse nicht wie erwartet, geschätzt oder beabsichtigt ausfallen. Es kann aber nicht garantiert werden, dass sich solche Aussagen als wahrheitsgemäß herausstellen . Tatsächliche Ergebnisse und zukünftige Ergebnisse können unter Umständen wesentlich von solchen Aussagen abweichen. Die Leser werden daher darauf hingewiesen, dass zukunftsgerichtete Aussagen bzw. zukunftsgerichtete Informationen nicht verlässlich sind. Das Unternehmen hat nicht die Absicht, zukunftsgerichtete Aussagen oder zukunftsgerichtete Informationen, auf die hier Bezug genommen wird, zu aktualisieren, es sei denn, dies wird in den entsprechenden Wertpapiergesetzen gefordert.




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