Impala Platinum: Ausfälle in Südafrika - Enteignung in Simbabwe
Die Gesamtproduktion von fertig verarbeitetem Platin verbesserte sich in den vergangenen fünf Monaten um 9 Prozent auf 1,38 Millionen Unzen. Dem Konzern kam dabei zugute, dass trotz der Schließungen das bereits zutage geförderte Material an der Erdoberfläche weiter verarbeitet werden konnte. Daneben sei weiterhin auch Material anderer Förderer im Auftrag aufbereitet worden.
Politischer Druck aus Simbabwe
Nachhaltigere Folgen dürften für Impala die politischen Entwicklungen in Simbabwe haben. Dort fordert die Regierung, dass sich künftig alle Minen-Projekte zumindest zu 51 Prozent in Besitz einheimischer Unternehmer befinden müssen. Der Konzern teilte mit, sich hier bereits in ausgiebigen Verhandlungen mit Regierungsstellen zu befinden, um die Übertragung der jeweiligen Mehrheitsanteile zu gewährleisten. Impala betreibt in Simbabwe unter anderem das Projekt "Birnha" sowie die sehr ertragreichen Minen "Zimplats" und "Mimosa".