Vale eröffnet Kohlemine in Mosambik
Mosambik gilt als einer der ärmsten Staaten weltweit. Fachleute schätzen, dass es in dem Land 23 Milliarden Tonnen Kohlevorkommen gibt. Dennoch wurden diese seit der Unabhängigkeit von Portugal im Jahre 1975 kaum angerührt. Erschwerend hinzu kommt, dass die Infrastruktur des Landes durch den Bürgerkrieg von 1977 bis 1992 stark beschädigt wurde.
Investitionsvolumen soll verdoppelt werden
Vales Kohlemine in Moatize ist die bislang größte Einzelinvestition in Mosambik. Derzeit wird die Sena Eisenbahnlinie wieder aufgebaut, um die geförderte Kohle in ein Terminal in der 600 Kilometer entfernten Hafenstadt Beira zu transportieren. Nach Angaben von "Bloomberg" will Vale seine Investitionen in Mosambik in den nächsten vier Jahren auf 4 Milliarden US-Dollar verdoppeln. Unter anderem ist ein Werk zur Kohleverflüssigung geplant.