First Majestic Silver mit hervorragenden Zahlen für 2010
First Majestics Silberausstoß erreichte 2010 7 Mio. Unzen, ein Anstieg von 62% gegenüber dem Vorjahr. Gleichzeitig konnte der Silberpreis um 34% zulegen. Entsprechend erzielte das Unternehmen 2010 bei einem Umsatz von 132,2 Mio. Dollar einen Gewinn von 36,1 Mio. Dollar. 2009 hatte der Nettogewinn nur 6,3 Mio. Dollar betragen. Im vierten Quartal 2010 fuhr First Majestic einen Nettogewinn von 14 Mio. Dollar ein, während der Umsatz 42 Mio. Dollar erreichte.
CEO Keith Neumeyer bezeichnete 2010 so auch als Wendepunkt für sein Unternehmen und kündigte an, dass man aggressiv daran arbeiten werde, die Silberproduktion auch 2011 und darüber hinaus auszuweiten. Man werde sich auch weiterhin auf eine aggressive Wachstumsstrategie konzentrieren, so Neumeyer weiter, und dabei die Kosten minimieren. So wolle man das Ziel erreichen, First Majestic zu einem der großen Silberproduzenten weltweit aufzubauen.
Im Quartalsbericht zeigten sich allerdings steigende Kosten als Resultat der Stärke des mexikanischen Peso gegenüber dem US-Dollar sowie Inflationsdruck. So stiegen über das gesamte vergangene Jahr gesehen die direkten Cashkosten auf 5,85 USD pro Unez. 2009 hatten sie noch bei nur 5,61 USD je Unze gelegen. Im vierten Quartal 2010 lagen diese Cahskosten bei 6,50 USD pro Unze nach 5,69 USD im gleichen Quartal des Vorjahres - eben auf Grund der Peso-Stärke zum US-Dollar sowie inflationsbedingt höherer Kosten.
Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen und ROHSTOFFE-GO und seine Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen ROHSTOFFE-GO und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis. Wir weisen darauf hin, dass Autoren und Mitarbeiter von ROHSTOFFE-GO Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht.