Prodigy Gold Inc. informiert über aktuelle Entwicklung des Magino-Goldprojekts, Ressourcenschätzungen und Zeitplan der Wirtschaftlichkeitsstudie
Das Magino-Minenprojekt verfügt derzeit über berechnete und angedeutete Ressourcen von über 2 Mio. Tonnen mit 6,74 g/t, was insgesamt 453.000 Unzen Gold entspricht. Die abgeleiteten Ressourcen werden insgesamt auf 5,8 Mio. Tonnen mit 6,29 g/t geschätzt, was 1.178.000 Unzen Gold bei einem Cutoff-Wert von 3 g/t Gold entspricht (siehe den 43-101-konformen technischen Bericht von InnovExplo vom 28. Mai 2009, der auf der Website von Prodigy Gold eingesehen werden kann). Die überarbeitete Ressourcenschätzung wird einen niedrigeren Cutoff-Gehalt verwenden, der den Anforderungen des Tagebergbaus gerecht wird, und zudem neue Bohrergebnisse enthalten, die in der vorherigen Ressourcenschätzung noch nicht berücksichtigt worden waren.
Die Goldmineralisierung in Magino misst 1400 Meter mal 700 Meter und erstreckt sich derzeit auf eine Tiefe von über 600 Metern. Die mit Bohrprogrammen und Offenflächenerkundungen gewonnenen Daten zeigen, dass die Ausdehnung der Goldressource weiter vergrößert werden könnte, und dies sowohl innerhalb der mit Bohrungen erkundeten Zone wie auch entlang des Streichens und in Fallrichtung von bekannten Goldmineralisierungen. Die geologische Datenbank zeigt eine bedeutende kontinuierliche niedriggradige Goldmineralisierung, die hochgradigere Zonen umgibt. Im Rahmen von vorläufigen Modellierungen der Lagerstätte wurde eine großvolumige Goldmineralisierung identifiziert, die bei Verwendung kostengünstiger Tagebauverfahren abbauwürdig sein könnte und die Ressource vergrößern würde.
Die vorläufige Wirtschaftlichkeitsstudie, die Anfang April 2011 vorliegen soll, wird die Wirtschaftlichkeit einer möglichen Tagebaumine in Magino untersuchen, die mit einer Mühlenkapazität von bis zu 15.000 Tonnen pro Tag an die 150.000 Unzen Gold pro Jahr produzieren könnte. Die Wirtschaftlichkeitsstudie wird sich an Förderkosten von weniger als 500 Dollar pro Unze orientieren. Die Goldgewinnung im Untertagebergbau könnte in einer separaten Phase der Minennutzung erfolgen. Eine vollständige Machbarkeitsstudie soll im ersten Quartal 2012 vorliegen. Der beabsichtigte Umfang der vorläufigen Wirtschaftlichkeitsstudie basiert auf einer internen Analyse und stellt keine Projektevaluierung entsprechend den Richtlinien des NI 43-101 dar. Während der Phase zur Erstellung der Wirtschaftlichkeitsstudie wird der endgültige Umfang des Projekts bestimmt.
Über Prodigy Gold: Prodigy Gold Incorporated (TSX VENTURE: PDG) entstand aus der Fusion zweier kanadischer Junior-Explorationsunternehmen: Kodiak Exploration Limited und Golden Goose Resources Inc. Prodigy evaluiert derzeit das Magino-Minenprojekt in Ontario als mögliches Tagebauprojekt mit Potential für eine tiefere, hochgradigere Goldgewinnung. Die Durchführung des Feasibility-Prozesses und die Weiterentwicklung des Magino-Minenprojekts zur Produktionsphase sowie das Explorationspotenzial unserer Beardmore/Geraldton-Explorationsstätten sind Wachstumskatalysatoren für Prodigy Gold, die den Aktionären des Unternehmens einen bedeutenden Wertgewinn bringen - getreu unserem Motto: "Entdeckungen von heute sind die Zukunft von morgen".
Die geologischen Daten des Magino-Projekts wurden von Quentin J. Browne überprüft und bestätigt. Browne ist der für Magino verantwortliche Projektmanager bei Prodigy Gold und ist eine "qualifizierte Person" gemäß National Instrument 43-101. Im Folgenden werden die von Prodigy Gold eingesetzten Verfahren zur Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle beschrieben: Bei den Schlitzproben von Prodigy Gold handelt es sich um 5 cm breite Schnitte, die senkrecht zum Streichen der Ader und/oder der Scherzone verlaufen. Sie werden aus einer kartierten Veränderung des Liegenden entnommen und kontinuierlich durch die Ader und/oder Scherzone in die kartierte Veränderung im Hangenden hinein fortgesetzt. Die Einschnitte erfolgen mit einer Motorkreissäge in eine Tiefe von 10 cm und werden mit einem Hammer entfernt. Die Schlitzproben erfolgen in einem nominalen Abstand von je 20 m entlang des Streichens in Abhängigkeit von der Aufschlussgröße und Geometrie. Die Probenintervalle werden den geologischen Kontakten und sichtbaren Mineralisierungen entsprechend ausgewählt. Im Anschluss werden die Proben in einem speziellen Beutel an das Prüflabor geschickt, in dem quantitative Analysen zu ausgewählten Elementen durchgeführt werden. Die Bohrkerne von Prodigy Gold werden mittig mit einer gängigen Steinkreissäge mit Tischvorschub oder mit einer hydraulischen Schlitzmaschine aufgespalten. Die Probenintervalle werden unter Berücksichtigung von geologischen Kontakten, sichtbaren Mineralisierungen und Veränderungen ausgewählt und im Anschluss in speziellen Beuteln an ein Prüflabor geschickt, das quantitative Analysen bezüglich ausgewählter Elemente durchführt. Die Bohrkerne werden in geschlossene Behälter verpackt, abgedeckt und noch an der Bohrstelle versiegelt, bevor sie von Prodigy Gold-Mitarbeitern zur Protokollierung und Aufbereitung in eine firmeneigene Einrichtung transportiert werden. Die schräg verlaufenden Prodigy Gold-Bohrlöcher liegen senkrecht zum kartierten Einfallen der Ader. Damit entsprechen die beschriebenen Bohrlochabschnitte ungefähr der tatsächlichen Mächtigkeit der Ader. Alle Prodigy Gold-Proben werden derzeit von Chemex ALS (2090 Riverside Dr., Timmins, ON P4R 0A2) analysiert. Die zu Analysezwecken an das Labor geschickten Proben-Chargen enthalten routinemäßig Blind- und Standardproben. Darüber hinaus werden zur Durchführung zusätzlicher Analysen regelmäßig Proben an weitere Labors geschickt.
Im Auftrag des Vorstands
Brian J. Maher,
Präsident und CEO
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