Interview mit Crescent Golds Managing Director Mark Tory
GI: Herr Tory, was sind die Ziele der nächsten Verarbeitungskampagnen in Kooperation mit Barrick Gold?
MT: Wir rechnen damit, dass die kommenden vier Verarbeitungskampagnen mit Barrick jeweils zwischen 25.000 und 30.000 Unzen Gold pro Quartal produzieren.
GI: Mit welchen Goldgehalten rechnen Sie bei der Anlieferung zur Barrick-Mühle?
MT: Wir erwarten, dass die Goldgehalte des angelieferten Erzes bei ungefähr 1,5 bis 1,6 Gramm pro Tonne liegen werden.
GI: Welche Marge werden sie, die Kosten der Verarbeitung eingeschlossen, voraussichtlich erzielen können?
MT: Die Marge hängt natürlich vom Goldpreis ab, doch sollten die Cashkosten zwischen 900 und 950 australischen Dollar liegen.
GI: Widmen wir uns dem Summit-Vorkommen: Wie sieht der Zeitplan für die Entwicklung dieser Lagerstätte aus? Wann rechnen Sie mit der ersten Produktion von dort?
MT: Wir streben an, im ersten Halbjahr 2011 eine Machbarkeitsstudie fertig zu stellen und rechnen dann mit der ersten Produktion im ersten Quartal 2012.
GI: Wiederum: Welche durchschnittlichen Goldgehalte erwarten Sie von Summit?
MT: Wir gehen bislang von einem durchschnittlichen Gehalt von 6 Gramm Gold pro Tonne aus.
GI: Wird das Summit-Erz ebenfalls in der Barrick-Mühle verarbeitet, oder wird Crescent das selbst machen?
MT: Das Erz von der Summit-Lagerstätte wird in Crescents Barnicoat-Anlage verarbeitet, die derzeit noch stillgelegt ist und nur gewartet wird.
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