Ivanhoe Mines gibt 2,3 Mrd. Dollar für erste Entwicklungsphase von Oyu Tolgoi frei
Oyu Tolgoi ist eines der größte, noch nicht entwickelten Kupfer- und Goldvorkommen weltweit. Die Entwicklung des Projekts hatte sich auf Grund komplizierter Verhandlungen um die Beteiligung des Staates zwischen Ivanhoe und der Regierung der Mongolei um Jahre verzögert. Das Projekt befindet sich nun zu 66% im Besitz der in Vancouver ansässigen Ivanhoe, während die restlichen 34% bei der Mongolei liegen.
Ivanhoe entwickelt das Projekt gemeinsam mit dem Bergbauriesen Rio Tinto. Erst in der vergangenen Woche legten die beiden Firmen Unstimmigkeiten bei und einigten sich auf einen vorläufigen Finanzierungsplan für das 6 Mrd. Dollar schwere Projekt.
Ivanhoe, geleitet vom bekannten Unternehmer Robert Friedland, erklärte 2011 zum wichtigsten Jahr für den Bau der Mine auf Oyu Tolgoi. Die erste Produktion soll 2012 erfolgen. Das Unternehme schätzt die Investitionskosten vom 1. Januar 2011 bis zur Kommissionierung der Verarbeitungsanlage in der zweiten Jahreshälfte 2012 auf 3,5 Mrd. Dollar. Man geht davon aus, eine weitere Milliarde Dollar von der Kommissionierung bis zur kommerziellen Produktion, erwartet für die erste Jahreshälfte 2013, auszugeben.
Hinweis: Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen und ROHSTOFFE-GO und seine Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen ROHSTOFFE-GO und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis.