AM Gold meldet aktualisierte abgeleitete Ressourcenschätzung für das Grundstück Red Mountain: 1,32 Mio. Feinunzen
Die aktualisierte abgeleitete Ressourcenschätzung für das Grundstück Red Mountain steigerte die vorherige Ressourcenschätzung von etwa 542.000 enthaltenen Feinunzen Gold (23,6 Millionen Tonnen mit einem Gehalt von 0,7 g/t Gold), welche am 16. Juni 2010 in derselben Kategorie gemeldet wurde.
Bei der Ressourcenschätzung wurden die Ergebnisse von 24 Schrägbohrlöchern (insgesamt 6.609 Meter) verwendet. Diese weisen eine durchschnittliche Tiefe von 275 Metern auf; die größte Tiefe beläuft sich auf 527 Meter. Die Neigungen variierten zwischen -50 und -80°. Die Größe der Bohrlöcher variierte von HTW bis NQ und die Bohrlöcher erstrecken sich über 22 Abschnittslinien mit einem Abstand von 25 oder 50 Metern.
Die Goldmineralisierung steht in Zusammenhang mit einem Porphyr-Intrusionskörper und wird von einer nordwestlich verlaufenden Bruchzone, der Struktur Jethro, durchschnitten. Die Goldressourcenzone weist eine prognostizierte Streichenlänge von 700 Metern sowie eine Neigung von 120° auf und fällt steil nach Südwesten ab. Die wahre Mächtigkeit beträgt 165 Meter (zwischen 130 und 190 Metern). Die Goldmineralisierung steht in Zusammenhang mit breiten Zonen mit vereinzeltem Sulfid. Eine hochgradigere Mineralisierung steht in Zusammenhang mit Gebieten mit steil abfallenden, sulfidhaltigen Quarzerzgangzonen sowie mit Quarzerzgängen mehrerer Generationen (manchmal als Stockwerk). Die Goldmineralisierung befindet sich in Quarz-Monzonit-Porphyr-Intrusionsgestein, im umhüllenden Metasediment-Sandstein und in Quarzitgestein sowie innerhalb der Grenzen der Struktur Jethro.
Die Mineralisierung wurde bis in eine Tiefe von 980 Metern verifiziert – etwas weniger als 500 Meter unterhalb der Oberfläche. Der Boden des Gehaltsmodells wurde auf einer Erhebung von 1.200 Metern unterhalb des ursprünglichen Ressourcengebiets und einer Erhebung von 1.300 Metern unterhalb der neueren Bohrungen im Südosten prognostiziert. Der Boden wurde entsprechend abgesenkt, wo tiefere Bohrlöcher in Mineralisierungen in größeren Tiefen eindrangen.
Die angewandte Schätzmethode war ein eingeschränktes Blockmodell. Die Ressource wurde nicht mehr als 50 Meter von den Endabschnittslinien entfernt prognostiziert. In Situationen, in denen die Bohrlöcher in Mineralisierungen oberhalb des Cutoff-Gehalts begannen und/oder endeten, wurde der Einflussbereich eines Ressourcenpolygons nicht über 20 Meter hinaus erschlossen – ausgenommen jene Bereiche, die von angrenzenden Abschnitten abgedeckt werden. Diese Ressourcenschätzung wurde gemäß den CIM-Bestimmungen (2005) durchgeführt. Die spezifische Gravität, die bei der Schätzung angewandt wurde, beträgt 2,55 g/cm³, der Cutoff-Gehalt 0,2 g/t Gold. Bei der Ressourcenschätzung wurde auch eine Sensibilitätsanalyse bei unterschiedlichen Cutoff-Gehalten durchgeführt. Die daraus resultierenden Tonnagen und Gehalte sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst:
Unter folgendem Link finden Sie die Tabelle mit den Ergebnissen: http://www.irw-press.com/dokumente/AMGold-2122010-tabelle.pdf
Bohrloch ICE10037 (bereits am 30. November 2010 gemeldet) wurde nördlich des Ressourcengebiets und außerhalb des primären Jethro Trends gebohrt. Es wurde eine Mineralisierung im Bereich von 0,36 g/t Gold auf 233 Metern in intrusivem Porphyrgestein durchschnitten; am Ende des Bohrlochs wurden 0,83 g/t Gold auf 5,48 Metern durchschnitten. ICE10037 wurde nicht in die Ressourcenschätzung integriert, da das Bohrloch aufgrund des Abstandes zwischen dem Bohrkragen und dem aktuellen Ressourcengebiet nicht in das aktuelle geologische Modell einbezogen werden konnte.
Die Bohrungen 2010 innerhalb und außerhalb des abgeleiteten Ressourcengebiets haben die Goldmineralisierung in keiner Richtung und auch nicht in der Tiefe abgeschlossen. Die stärkste Mineralisierung ist für eine Erweiterung am östlichen und westlichen Ende der abgeleiteten Ressource entlang des Streichens der Struktur Jethro und in der Tiefe offen. Bohrloch ICE10037 stellt für die Bohrsaison 2011 in einem zuvor noch nicht durch Bohrungen erprobten Gebiet nördlich des aktuellen Ressourcengebiets eine zusätzliche Gelegenheit dar.
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