Tiger Resources Ltd.: Aktuelle Meldungen zu Bohrarbeiten in der Lupoto-Konzession und wichtige Bohrungsdurchschnitte aus dem Sase-Projektbereich
Wichtigste Punkte
- Erste Analyseergebnisse aus dem Erweiterungsbohrprogramm in Sase Central sind eingegangen. Wichtige Durchschnitte sind u. a.:
48 m zu 2,11 % Cu - Durchschnitt in Bohrung SASRC001
32 m zu 1,10 % Cu - Durchschnitt in Bohrung SASAC442
10 m zu 2,10 % Cu - Durchschnitt in Bohrung SASAC443
35 m zu 1,18 % Cu - Durchschnitt in Bohrung SASAC446
Bohrungen SASRC001, SASAC442 und SASAC446 endeten in Vererzungen.
- Das Bohrprogramm hat die Streichlänge und -breite der Mineralisierung erfolgreich erweitert. Die Mineralisierung in Sase Central ist jetzt über eine Streichlänge von 700 m und eine Breite von bis zu 300 m markiert. Die Vererzung bleibt in Streichrichtung und in der Tiefe offen.
- Ein 16 Bohrungen umfassendes Infill-Bohrprogramm im Umkehrspülungs-(RC) und Diamantkernverfahren wurde in der Lagerstätte von Sase Central über einer hochgradigen Vererzungszone eingeleitet, um erste Ressourcenschätzungen vornehmen zu können.
- Niton-Analysen (mobiles XRF-Gerät für den Einsatz im Feld) von Proben aus den vier bereits fertig gestellten RC-Infillbohrungen legen nahe, dass hier breite Zonen (+100 m) einer hochgradigen Kupfermineralisierung vorliegen.
- Drei der vier abgeschlossenen RC-Erkundungsbohrungen ergaben vererzte Durchschnitte in Sase South, etwa 1500 m von der Liegenschaft Sase Central. Dies bestätigt das Vorliegen einer neuen Vererzungszone und eines neuen Explorationsprojekts.
Explorationsprojekt Sase Central
In Anbetracht der in Sase Central bereits vorgenommenen Bohrungen wurde eine elliptische Zone einer supergenen (Oxid-) Kupfererzhülle über einer Zone primärer Mineralisierung interpretiert. Die Mineralisierung wird als strukturell kontrolliert abgeleitet; weiter wird intern eine Zone hochgradiger supergener Vererzung geschlussfolgert.
Die Ergebnisse für die ersten acht Bohrungen, die als Teil eines Erweiterungsbohrprogramms zur Prüfung der Breite und Streichlänge der bereits markierten Mineralisierungshülle durchgeführt wurden, liegen nun vor.
Zwei der acht Bohrungen wurden aufgrund schwieriger Bodenbedingungen abgebrochen, ehe die angestrebte Tiefe erreicht war. Die Ergebnisse sind äußerst ermutigend, da sie die bislang bekannten Grenzen der markierten Mineralisierungshülle in Streichrichtung nach Osten um fast 100 m erweitern und die Vererzung teilweise um 50 m verbreitern.
Die Ergebnisse bestätigen auch, dass die Vererzung in Streichrichtung und in der Tiefe offen bleibt. Für die sechs Diamantbohrungen, die ebenfalls Teil des Erweiterungsbohrprogramms bildeten, stehen die Ergebnisse noch aus.
Die wichtigsten Resultate sind in Tabelle 1 dargestellt. Die Lage der Bohrungen ist in Abb. 1 gezeigt.
Tabelle 1: Wichtige Durchschnitte der Erweiterungsbohrungen (Link zur Tabelle: http://www.goldinvest.de/index.php/aktuelle-meldungen-zu-bohrarbeiten-in-der-lupoto-konzession-und-wichtige-bohrungsdurchschnitte-aus-dem-sase-proje
ktbereich-18978)
Erläuterungen:
1. Durchschnitte; berechnet mit einem Cut-Off von 0,5 % Cu
2. Analyseergebnisse gelten für Abschnitte von 1 m.
3. Die Proben wurden von ALS Chemex Johannesburg mit Hilfe der Verfahren ME_ICP 61 und ME-OG62 für Proben mit Resultaten über 10 000 ppm Cu (1%) bearbeitet.
4. Rosa hinterlegter Text zeigt Bohrungen an, die in Vererzungen endeten.
Infill-Bohrungen in der hochwertigen supergenen Erzzone
Ein 16 Bohrungen umfassendes Infill-Bohrprogramm im RC- und Diamantkernverfahren wurde in der hochgradigen Kupfermineralisierung von Sase Central eingeleitet.
Die ersten vier RC-Bohrungen des Programms sind bereits abgeschlossen. Bohrspäne deuten in allen Bohrungen über Abschnitte von mehr als 100 m auf das Vorhandensein einer signifikanten Malachit- und Sulphidmineralisierung hin. Eine Niton-Analyse ergab, dass die Bohrungen mehrere hochgradige Abschnitte passierten.
Es wird erwartet, dass das aktuelle Bohrprogramm in Sase Central für eine Schätzung der Mineralressourcen gemäß dem JORC-Standard ausreicht. Weitere Ergebnisse der Bohrungen werden im Dezember veröffentlicht.
Sase South
Während des aktuellen Bohrprogramms wurden Bodenproben über ein Raster von 200 x 50 m entnommen, um die Ergebnisse früherer Untersuchungen zu erweitern und strukturelle Fallen und Ziele zu testen, die anhand interpretierter geophysikalischer Daten hoher Auflösung identifiziert worden waren.
Ein vier Bohrungen umfassendes RC-Bohrprogramm wurde zur Erkundung konzipiert und umgesetzt, um in Sase South eine große Kupferanomalie im Boden zu testen, die mit einer umfangreichen magnetischen Anomalie zusammenfällt.
Sase South liegt 1500 m vom Explorationsprojekt Sase Central.
Erste Anzeichen gelten als äußerst signifikant, da in drei der vier Bohrungen Kupfermineralisierungen durchschnitten wurden. Die Bohrungen führten durch Sequenzen von Oxid- und Sulphidmineralisierung. Die Ergebnisse werden für Dezember erwartet.
Die bisherigen Ergebnisse deuten darauf hin, dass in der Nähe von Sase Central eine neue Vererzungszone identifiziert wurde.
Abb. 1: Ansatzplan für Sase (Link zur Abbildung: http://www.goldinvest.de/wp-content/uploads/Tiger_Resources_Sase_Collar_Plan.jpg)
Hintergrund
Das Sase-Projekt liegt innerhalb der Lupoto-Konzession (PR2214). Die Nordgrenze der Konzession liegt etwa 10 km südlich des Kipoi-Projekts; die Projektzonen sind über eine direkt nach Kipoi führende Straße angeschlossen.
Die Gesellschaft besitzt einen 100 %-igen Anteil an der Lupoto-Konzession; Aurum sprl hat das Recht auf einen NSR (Net Smelter Return) von 1 % der Gesamtproduktion.
Das Sase-Projekt befindet sich in einer Zone durchsetzter Schrägstrukturen, die mit einer umfangreichen Bruchlinienzone von Projektgröße, der Sase-Bruchlinienzone, in Verbindung stehen. Brekzienbruchlinien im Zusammenhang mit diesem System stellen wichtige Explorationsziele dar. Mehrere weitere analoge Geologien wurden bereits in anderen Teilen der Lupoto-Projektzone identifiziert. Die Mineralisierung in Sase ist in intensiv brekziertem Sedimentgestein beherbergt, hauptsächlich flözführendem Schiefer- und Schluffstein und Dolomit der Lower-Kundelungu-Gruppe. Diese stratigraphischen Einheiten beinhalten in Kipushi, 50 km westlich von Lubumbashi in der DRK, bekanntermaßen eine der weltgrößten Pb-Zn-Cu-Lagerstätten.
Es besteht die Möglichkeit, dass die hochgradige Mineralisierung die Lebensdauer der Phase-1-Erschließung in Kipoi Central verlängert.
Für weitere Informationen bezüglich der Tätigkeiten der Gesellschaft wenden Sie sich bitte an:
Tiger Resources Ltd.
David Young
Joint Managing Director
Tel: +61 8 9240 1933
E-Mail: dyoung@tigerez.com
Brad Marwood
Joint Managing Director
Tel: +61 8 9240 1933
E-Mail: bmarwood@tigerez.com
Reg Gillard
Chairman
Tel: +61 8 9240 1933
E-Mail: rgillard@tigerez.com.au
Website der Gesellschaft: www.tigerresources.com.au
Hinweise bezüglich zukunftsorientierter Aussagen: Die in diesem Bericht enthaltenen zukunftsorientierten Aussagen beruhen auf Annahmen und Beurteilungen der Geschäftsleitung bezüglich künftiger Ereignisse und Ergebnisse. Derartige zukunftsorientierte Aussagen, einschließlich, aber nicht ausschließlich, Aussagen bezüglich der Erschließung einer ersten Phase des Abbaubetriebs im Kipoi-Projekt, beinhalten bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren, aufgrund deren die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen oder Erfolge der Gesellschaft wesentlich von den erwarteten künftigen Ergebnissen, Leistungen und Erfolgen abweichen könnten, wie sie in derartigen zukunftsorientierten Aussagen zum Ausdruck oder zur Andeutung kommen. Solche Faktoren beinhalten unter anderem die tatsächlichen Marktpreise von Kupfer, Kobalt und Silber, die tatsächlichen Ergebnisse der gegenwärtigen Exploration, die tatsächlichen Ergebnisse künftiger Abbau-, Verarbeitungs- und Erschließungstätigkeiten, Veränderungen der Rahmenbedingungen von Projekten, während Pläne weiter abgewogen werden, sowie jene Faktoren, die in den Einreichungen der Gesellschaft veröffentlicht sind. Es kann keine Zusicherung gegeben werden, dass das Kipoi-Projekt erfolgreich erschlossen werden kann, dass sich eine bezüglich des Kipoi-Projekts in der Vergangenheit bereits bekannt gegebene Vererzung als wirtschaftlich erweist, dass sich erwartete metallurgische Ausbeuten auch realisieren lassen, dass künftige Analysen die Rentabilität von innerhalb des Projekts identifizierten Lagerstätten bestätigen oder dass künftig erforderliche aufsichtsbehördliche Genehmigungen erlangt werden können.