Vedanta bringt Konkola Copper Mines an die LSE
Die London Stock Exchange, kurz LSE, soll "Börsenheimat" für die sambischen Kupferaktivitäten der indischen Vedanta (WKN: A0BKZ0) werden, die in der Konkola Copper Mines gebündelt sind. Man plant ein milliardenschweres IPO der Sparte an dem britischen Finanzplatz. 1,1 Milliarden Dollar will man via Börsengang für die Sparte einsammeln. An dem Kupferförderer Konkola Copper Mines ist man mit 79,4 Prozent indirekt beteiligt. Joint-Venture-Partner ist der Staat Sambia - dort ist man größter privater Arbeitgeber. Weitere Details zum Going Public stehen noch nicht fest.
Das per IPO eingesammelte Geld soll Konkola Copper Mines für den Ausbau der Förderaktivitäten einsetzen. Die Gesellschaft will die Förderzahlen deutlich steigern. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat man 173.000 Tonnen Kupfer gefördert, will das Volumen aber in den kommenden Jahren auf mehr als 400.000 Tonnen steigern. Vedanta verfolgt mit dem Börsengang der Tochtergesellschaft aber auch ein zweites, durchaus wichtiges Ziel: Man will verborgene Werte in der eigenen Bilanz heben und so den eigenen Börsenwert steigern.
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