Die Rohstoff-Woche - KW 46/2010: Was jetzt noch wertvoller als Gold werden muss!
Warum dann nicht auch als Kernkraftgegner in Uran investieren? Zumal wir die Atomkraft in Deutschland ja so oder so bald hinter uns lassen werden. Denn vor allem die BRIC-Staaten China, Russland, Brasilien und Indien werden in Zukunft vermehrt auf die Kernkraft und damit auch auf Uran als "Brennstoff" setzen.
Und vor allem China sichert sich schon jetzt Uran für seine zukünftigen Anlagen. Mit Cameco wurde ein Deal über die Lieferung von 10.000 Tonnen Uranoxid für die nächsten 10 Jahre abgeschlossen. Gerade eben erst ein weiterer Kontrakt mit AREVA über 20.000 Tonnen. - allein in der vergangenen Woche wechselten 1,1 Millionen Pfund Uranoxid den Besitzer. Warum ich Ihnen das erzähle? Genau aus dem Grund, warum ich Ihnen das schon seit Monaten erzähle: Der Uranpreis steigt. Einziger Unterschied zu von vor 6 Monaten: da stand der Preis für ein Pound U3O8 bei 40,50 USD, heute steht der Preis bei 58,50 USD.
Viele Uranwerte haben in den vergangenen Wochen bereits traumhaft performt (einige davon finden Sie in der Performance-Aufstellung etwas weiter unten) und werden weiter steigen. Warum? - Nun, der oben genannte Kontrakt zwischen China und AREVA basiert auf einem Verkaufspreis von sage und schreibe 79 USD je Pound U3O8! Wenn die Chinesen schon jetzt bei einem Uranpreis von weniger als 60 USD einen Liefervertrag abschließen, der einen Preis zu Grunde liegen hat, der um ein Drittel höher ist, dann dürften Sie wohl erwarten, dass der Preis pro Pfund Uranoxid in den kommenden Jahren wohl noch höher als eben diese 79 USD steigen wird. Wieso sollten sie denn schon jetzt 79 USD dafür bezahlen? Ich rate Ihnen, behalten Sie den Uranmarkt im Auge. Denn hier bieten sich in Zukunft äußerst gute Investmentchancen! Über alle weiteren Gründe, die dafür sprechen, habe ich Sie ja bereits in früheren Ausgaben zur Genüge informiert.
Fortsetzung aus der letzten Ausgabe zu BNK Petroleum:
Warum möchte BNK Petroleum aber nun gerade in Europa Fuß fassen? Nur allein als Wohltäter für den europäischen Energiehunger und die Linderung dessen mit Hilfe von inner-europäischen Gasvorkommen wird man sich ja sicherlich nicht zufrieden geben wollen. Die Gasförderung und Gasvermarktung in Deutschland und Polen besitzt gegenüber den USA noch einige weitere Vorteile.
So liegen zum Beispiel die Kosten für ein Acre (ca. 4.000 Quadratmeter) Fläche in den USA zwischen 250 und 30.000 USD. In Polen jedoch nur ungefähr 0,55 USD und in Deutschland ca. 0,25 USD pro Jahr. Die so genannten Royalties, also zusätzliche Zahlungen an die Landeigentümer pro geförderter Einheit Gas in den USA bei etwa 20%, in Polen dagegen bei lediglich 1%. Das Gas kann in den USA für etwa 4 USD verkauft werden, während man in Deutschland und Polen bis zu 100% mehr bekommt. Die Gewinne daraus müssen in den USA mit Pauschal 35% versteuert werden, während sich der Steuersatz in Polen und Deutschland zwischen 20 und 30% befindet.
Gründe gibt es für ein Unternehmen wie BNK Petroleum also zuhauf, in Europa Fuß zu fassen. Was plant BNK Petroleum nun aber im Einzelnen?
In Polen konnte bereits der erste Vertrag zur Bohrung der ersten Probelöcher vergeben werden. In diesen Tagen beginnt man nun mit den ersten Bohrungen. Und wie gesagt: das Management von BNK Petroleum ist sich seiner Sache sicher. Immerhin hat man von ursprünglich 25 möglichen Bohrstandorten nur 4 ausgewählt. Und gerade diese 4 Becken sind die mit Abstand aussichtsreichsten Standorte für reiche Gasvorkommen. In diesen Regionen arbeiten übrigens bereits auch Conoco und Exxon, also DIE Spezialisten schlechthin, wenn es um profitable Öl- und Gas-Geschäfte geht.
Das Fazit fällt gerade auch deshalb nicht sehr schwer aus: BNK Petroleum fördert bereits seit Jahren äußerst erfolgreich Gas in den USA. Dabei kann man auf einen reichen Erfahrungsschatz auf dem Gebiet der so genannten Shale Gas Förderung aufweisen. Das Unternehmen entstammt Bankers Petroleum, einem sehr erfolgreichen Gasförderer. Nun wagt man den Sprung über den großen Teich, in das chronisch klamme - auf die eigene Energieversorgung bezogen - Europa. Und das gleich im großen Stil. Das Unternehmen kann - neben seiner enormen Expertise - auch auf ein gutes finanzielles Polster zurückgreifen.
Immerhin konnte man erst in den vergangenen Wochen ein Private Placement über 66 Millionen USD verkünden und daraus bereits mehr als 26 Millionen USD generieren. Diese finanziellen Mittel sollten es BNK Petroleum erlauben, ein gewaltiges Explorationsprogramm durchzuführen und eventuell bereits in den kommenden Wochen und Monaten erste Erfolge zu vermelden. Der äußerst umweltfreundliche Abbau möglicher vorkommen, der an der Oberfläche kaum wahrnehmbar ist, sollten benötigte Genehmigungen im Übrigen relativ einfach beschaffen lassen. BNK Petroleum ist ein Unternehmen, das man sich auf jeden Fall einmal auf die Beobachtungsliste nehmen sollte.
Bitte beachten Sie dabei jedoch folgendes: Es handelt sich hierbei lediglich um die Bereitstellung von Informationen zu interessanten Unternehmen aus der Rohstoff- und Energiebranche, nicht um Kauf- oder Verkaufsempfehlungen!
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Uranium Energy (Uran): empfohlen zu 2,70 Euro; Verkauf zu 4,15 Euro; realisierte Performance innerhalb von nur 8 Monaten: 53,70%,
Uranerz Energy (Uran): empfohlen zu 1,35 Euro; Verkauf zu 2,48 Euro; realisierte Performance innerhalb von nur 6 Monaten: 83,70%,
Champion Minerals: empfohlen zu 0,58 Euro; Verkauf zu 0,921 Euro; realisierte Performance innerhalb von nur 2 Monaten: 58,79%,
Minco Silver: empfohlen zu 1,80 Euro; Verkauf zu 4,47 Euro; realisierte Performance innerhalb von nur 5 Monaten: 148,33%!
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"Die täglichen grenzüberschreitenden Geldbewegungen sind heute 25mal größer als die grenzüberschreitenden Güterbewegungen. Geld wird nicht mehr nur als Transaktionsmittel benutzt zum Zwecke der Finanzierung, sondern Geld wird gehandelt wie eine eigene Ware." - Alfred Herrhausen (* 30. Januar 1930 in Essen; † 30. November 1989 in Bad Homburg vor der Höhe) war ein deutscher Bankmanager und Vorstandssprecher der Deutschen Bank. Er wurde durch ein Bombenattentat ermordet.
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© Tim Roedel
Die Rohstoff-Woche
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