Hana Mining Ltd.: Bohrungen erweitern Kupfermineralisierung in der Chalkosin-Zone um 700 m
Den Ergebnissen der jüngsten RC-Bohrungen (zwischen den Bereichen 38250 und 38950; Abbildung 1) zufolge wurde die Streichenlänge der Chalkosin-Zone um 700 Meter erweitert.
Diese Ergebnisse stammen aus neuen Löchern und sind in den Ergebnissen der jüngsten NI 43-101-konformen Berechnung der abgeleiteten Ressourcen (siehe Tabelle 1: http://www.irw-press.com/dokumente/HMG_Tables_011110.pdf) noch nicht enthalten. Die Mineralisierung ist in der Tiefe offen.
Es folgen die wichtigsten Ergebnisse aus den jüngsten Bohrungen:
• Die Streichenlänge wurde in der Chalkosin-Zone zwischen den Bereichen 38250 bis 38950 um ungefähr 700 Meter erweitert (Abbildung 2).
• Breite Durchschneidungen mit 0,36 % Cu und 3,0 g/t Ag auf 38,0 Metern in Loch HA-490-R, 0,37 % Cu und 3,0 g/t Ag auf 39,0 Metern (einschließlich 1,38 % Cu und 10,0 g/t Ag auf 2,0 Metern) in Loch HA-502-R, 0,30 % Cu und 3,0 g/t Ag auf 36,0 Metern in Loch HA-480-R, 0,24 % Cu und 3,0 g/t Ag auf 33,0 Metern in Loch HA-481-R bzw. 0,29 % Cu und 3,0 g/t Ag auf 30,0 Metern in Loch HA-482-R (Abbildung 3).
• Insgesamt wurden bisher 6,75 Kilometer Streichenlänge der Chalkosin-Zone bebohrt. Die Mineralisierung in der Chalkosin-Zone ist im Südwesten in der Tiefe nach wie vor offen.
• Auf dem Projektgelände Ghanzi wurden im Jahr 2010 insgesamt ungefähr 66.700 Meter gebohrt.
Erläuterungen zu den Ergebnissen:
Anhand der Ergebnisse der zuletzt fertiggestellten RC-Bohrungen konnte die Streichenlänge der Chalkosin-Zone um ungefähr 700 Meter auf 6,75 km erweitert werden. Die Chalkosin-Zone erstreckt sich mineralogisch gesehen zwischen dem Bereich N40200 im Nordschenkel gegen den Uhrzeigersinn hin bis zum Bereich S42800 im Südschenkel (Abbildung 1). Die Kupfer-Silbermineralisierung ist im Südwesten in der Tiefe nach wie vor offen. Die Bohrergebnisse stammen aus den Bereichen 38250 bis 38950. Die Ergebnisse aus diesen Löchern werden voraussichtlich in die bevorstehende NI 43-101-konforme Ressourcenberechnung eingebunden. Zum Vergleich: Die jüngste abgeleitete Mineralressourcenberechnung für die Chalkosin-Zone ergab ungefähr 850 Millionen Pfund Kupfer und 10 Millionen Unzen Silber (Kupfer-Cutoff-Gehalt 0,30 %). Die jüngste Ressourcenschätzung basierte auf einer bestätigten Streichenlänge von 3,83 Kilometern. Seit Erstellung der letzten Ressourcenschätzung hat Hana zusätzlich 4.023 Meter im Bereich der Chalkosin-Zone gebohrt. Es ist daher anzunehmen, dass die vorhandenen Ressourcen im Rahmen der nächsten Ressourcenschätzung für die Chalkosin-Zone noch beträchtlich erweitert werden können.
- Abbildung 1: Lageplan zu den jüngsten Bohrergebnissen im Bereich der Chalkosin-Zone
- Abbildung 2: Standorte der Bohrlöcher in der Chalkosin-Zone, Bereiche 38250 bis 38950
- Abbildung 3: Querschnitt durch die Chalkosin-Zone
Abbildung 1 - 3 können Sie unter folgendem Link ansehen: http://media3.marketwire.com/docs/hanaFig1to3.pdf
Letzter Stand der Erschließungsaktivitäten:
Um spätestens im 4. Quartal 2010 wie geplant eine erste wirtschaftliche Evaluierung (PEA) abschließen zu können, werden derzeit folgende bautechnischen Arbeiten und Beratungsaktivitäten durchgeführt:
• Ein erstes Minenmodell für den Tagebaubetrieb wurde erstellt, bei dem zur Bestimmung der erforderlichen Parameter Datenmaterial aus der Ressourcenschätzung vom April 2010 herangezogen wurde. Nach Einbindung der Bohrergebnisse 2010 wird das Modell überarbeitet und aktualisiert.
• Die Ressourcenmodellierung verläuft nach Plan; eine NI 43-101-konforme Ressourcenschätzung für die Zone Banana und die Chalkosin-Zone soll Anfang November 2010 veröffentlicht werden.
• Mintek in Johannesburg/Südafrika hat bereits die ersten Ergebnisse der metallurgischen Untersuchung der zusammengesetzten Sulfidbohrkernproben aus der Zone Banana übermittelt. Diese ersten Ergebnisse entsprechen unseren Erwartungen. Die endgültigen Ergebnisse der metallurgischen Untersuchung für die Zone Banana werden voraussichtlich spätestens Ende November vorliegen.
• Metcon Research aus Tuscon/Arizona führt derzeit metallurgische Tests (Laugung) zur Bewertung der Chalkosin-Zone durch. Die Ergebnisse werden spätestens Ende November 2010 erwartet.
• Explorationsarbeiten für die Wasserversorgung sind im Gange.
Marek Kreczmer, CEO und Chairman von Hana Mining, meinte dazu:
"Die Chalkosin-Zone ist für uns nach wie vor sehr interessant, da wir hier gute Chancen für einen eigenständigen Kupferbetrieb mit großen Fördermengen und günstigen Strip Ratios sehen. Sind die Ergebnisse der metallurgischen Laugung und Flotation positiv, so würden sich in der Chalkosin-Zone zwei Verarbeitungsvarianten anbieten (Haufenlaugung/ SX/EW bzw. herkömmliche Mahlung und Flotation). Unter diesen Voraussetzungen bin ich der Meinung, dass wir mit den Verarbeitungsmöglichkeiten im Bereich der Chalkosin-Zone eine Wertsteigerung sowohl für das Projekt Ghanzi als auch für die Hana-Aktionäre erzielen können."
Qualifizierter Sachverständiger und Qualitätskontrolle/Qualitätssicherung
Das Bohrprogramm und die entsprechenden Ergebnisse werden von Vivian Park, PGeo., geprüft und genehmigt. Sie ist bei Hana als Chefgeologin tätig und für die Verwaltung der Datenbank verantwortlich. Als qualifizierte Sachverständige gemäß NI 43-101 hat sie die in dieser Pressemeldung enthaltenen Fachinformationen geprüft.
Für die RC-Bohrungen wird eine Massenprobe von 35 - 40 kg in 1-Meter-Abständen aus dem Zyklonabscheider entnommen. Die als mineralisiert eingestuften Massenproben werden im Verhältnis 75/25 aufgespalten. 25 % der Massenprobe wird für Vergleichszwecke archiviert. Daraus werden für die Analyse ca. 1,5 kg schwere Proben extrahiert. Der Rest der Massenprobe wird direkt am Bohrstandort wiederverwertet.
Alle Proben werden eingesackt, gestapelt und in beschriftete und versiegelte Transportsäcke aufgeteilt. Anschließend werden sie in sicheren Holzkisten ins Scientific Services Laboratory in Kapstadt in Südafrika verbracht. Zur Analyse des Gesamtgehalts an Cu, Ag, Pb und Zn wird ein Säurenaufschluss und eine Atomabsorptions-Spektroskopie ("AAS") durchgeführt. Für Silber kommt ein eigenes Aufschlussverfahren zum Einsatz. Im Fall von säurelöslichem Kupfer wird zur Analyse eine Kaltlaugung mit 5 %iger Schwefelsäure und anschließend eine AAS verwendet. Die Mo-Bestimmung erfolgt mittels Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA) auf einer gepressten Pulverpalette.
Über das von Hana Mining betriebene Kupfer-Silber-Projekt Ghanzi in Botswana:
Das Projekt Ghanzi befindet sich im Zentrum des Kupfergürtels Kalahari in Nordwest-Botswana. Das Grundstück Ghanzi erstreckt sich über 2.169 km² und beinhaltet in Sedimentgestein eingebettete Kupfer-Silber-Lagerstätten, die sich über eine Streichenlänge von insgesamt 70 km ausdehnen. Diese günstigen geologischen Eigenschaften sind auf der gesamten Streichenlänge von 600 km anzutreffen. Hana Mining hat am 21. April 2010 die Ergebnisse der jüngsten NI 43-101-konformen Ressourcenschätzung für das Projekt Ghanzi veröffentlicht. Darin werden von insgesamt 177 Millionen Tonnen abgeleitete Ressourcen im Umfang von 3,9 Milliarden Pfund Kupfer und 62,1 Millionen Unzen Silber ausgewiesen. Laut Ressourcenschätzung befinden sich in der Zone Banana 73,5 Millionen Tonnen mit einem Gehalt von 1,5 % Cu und 19 g/t Ag, in der Zone 5 insgesamt 13,4 Millionen Tonnen mit einem Gehalt von 1,7 % Cu und 12 g/t Ag und in der Zone 6 insgesamt 6,3 Millionen Tonnen mit 1,5 % Cu und 7 g/t Ag (in allen Bereichen beträgt der Kupfer-Cutoff-Gehalt 0,75 %). Weiters finden sich in der Chalkosin-Zone 83,6 Millionen Tonnen mit einem Gehalt von 0,46 % Cu und 3,6 g/t Ag (hier wird ein Kupfer-Cutoff-Gehalt von 0,30 % angenommen).
In der Zone Banana, vor allem zwischen den Abschnitten 49700 und 52000 im nördlichen Randbereich und in den Abschnitten 63000 bis 71000 sowohl in der nördlichen als auch in der südlichen Randzone, finden sich bestimmte Bereiche mit einer hochgradigen Kupfer- und Silbermineralisierung. Hier bietet sich die Chance, Startschächte anzulegen und erste Mengen mit überdurchschnittlichen Erzgehalten zu fördern. Diese höhergradigen Vorkommen liegen in der Regel im Parameterbereich der offenen Grubentiefe ("open pit depth parameters"); mit ihnen lassen sich der erste Cashflow und auch die Gesamterträge im Zuge der Erschließung aufbessern.
Das Projekt wird vom geplanten Ausbau der Infrastruktur (Bahn, Strom), aber auch von der Nähe zu Siedlungsgebieten mit potenziellen Arbeitskräften profitieren. Derzeit wird eine Machbarkeitsstudie (mit Unterstützung der Weltbank und der Regierungen in Botswana und Namibia) durchgeführt, um eine Bahnverbindung zwischen Botswana und dem namibischen Hafen Walvis Bay an der Atlantikküste fertigzustellen. Der am nächsten gelegene Endbahnhof (Hafen) ist in Gobabis in Namibia und liegt in ungefähr 550 km Entfernung von unserem Grundstück. Der geplante Ausbau des von der Regierung betriebenen Kraftwerks Moropule auf 600 MW wurde bereits begonnen, nachdem im Mai 2009 finanzielle Mittel in Höhe von 825 Millionen US$ für die Projektfinanzierung gesichert werden konnten. Derzeit erfolgt die Zufahrt zum Kupfer-Silber-Grundstück Ghanzi über den befestigten Trans-Kalahari Highway, der in 15 km Entfernung am Grundstück vorbeiführt.
Das Grundstück Ghanzi ist eine der wichtigsten zukünftigen Kupfer-Silber-Lagerstätten in Afrika.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Marek Kreczmer
CEO
Hana Mining Ltd.
Tel: (604) 676-0824
Email: info@hanamining.com
Website: www.hanamining.com
Patrick Donnelly
VP – Corporate Development
Hana Mining Ltd.
Tel: (604) 676-0824
E-mail: patrick@hanamining.com
Website: www.hanamining.com
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