Extract Resources Ltd. plant Entwicklung der zweitgrößten Uranmine der Welt in Namibia
03.09.2010 | Redaktion
Laut Extracts CEO Jonathan Leslie ist der Produktionsbeginn der Rössing South Mine in Namibia für 2014 geplant. Ende dieses Jahres werden die Ergebnisse einer endgültigen Machbarkeitsstudie erwartet, 2013 soll dann der Bau der Mine beginnen. Rössing South soll die zweitgrößte Uranmine der Welt werden und verspricht eine Produktion von 15 Mio. Pfund Uran im Jahr. Das Projekt hat eine geschätzte angezeigte Ressource von 122,2 Mio. Tonnen Uran in der Lagerstätte in Zone 1 und weitere 118,8 Mio. Tonnen in der Lagerstätte in Zone 2. Die Entwicklung der Mine soll 704 Mio. USD kosten, die Lebensdauer der Mine wird auf 20 Jahre geschätzt.
Parallel zur Machbarkeitsstudie von Extract Resources Ltd. läuft auch eine Umweltverträglichkeitsprüfung sowie die Erstellung eines Managementplans und der Bewerbung um die Abbaulizenz, die noch dieses Jahr eingereicht werden soll.
Leslie ist zuversichtlich, dass das Uran des Projekts gerade zum rechten Zeitpunkt produziert werden wird, da das Angebot gegen 2015 abnehmen und die Nachfrage immer weiter steigen soll. Er erwartet zudem eine Preiserhöhung des radioaktiven Metalls. Zur Zeit schwankt der Preis für U3O8 zwischen 40 und 54 USD pro Pfund. Laut Leslie könnte der Spot-Preis für Uran bald schon zwischen 70 und 90 USD pro Pfund liegen.
© Redaktion Minenportal.de