Alexandria entdeckt bei Akasaba im oberflächennahen Bereich weitere hochgradige Goldmineralisierungen: 7,41 g/t Au auf 4 m

Toronto, Ontario, 17. Juni 2010 – Alexandria Minerals Corporation (TSX-V: AZX; Frankfurt: A9D) hat heute bekannt gegeben, dass auf dem unternehmenseigenen Grundstück Akasaba in Val d’Or (Quebec) in Bohrloch DDH IAX-10-78 in einer vertikalen Tiefe von 60 - 70 m ein Abschnitt von 4,0 m (wahre Mächtigkeit 2,81 m) mit einem Goldgehalt von 7,41 g/t durchteuft wurde. Darin enthalten ist auch ein 0,5 m breiter Abschnitt mit einer sichtbaren Goldmineralisierung von 26,65 g/t. Das Unternehmen gibt außerdem bekannt, dass der zuvor im Bohrloch DDH IAX-10-72 gemeldete mineralisierte Abschnitt erweitert werden konnte und nunmehr 86,8 m mit einem Goldgehalt von 1,97 g/t Au umfasst.

Der hochgradige Abschnitt im Bohrloch DDH IAX-10-78 tritt innerhalb einer breiten Anomalie auf, in der der durchschnittliche Goldgehalt zwischen 0,10 und 0,20 g/t, stellenweise sogar bis zu 1 g/t, beträgt (siehe Tabelle 1); in der Mineralisierung bei Akasaba ist dies häufig der Fall. Das Loch wurde 250 m östlich des Minenschachts von Akasaba gebohrt, wo das Unternehmen bei Bohrungen bereits erfolgreich mehrere hochgradige Abschnitte auffinden konnte (u.a. 20,48 g/t Au auf 3,30 m - siehe Pressemeldung vom 16. Februar 2010 - und 4,40 g/t Au auf 6,50 m - siehe Pressemeldung vom 6. Mai 2010). Das Loch befand sich unweit der historischen Bohrlöcher, für die dem Unternehmen entweder keine oder nur geringgradige bzw. vereinzelte Goldanalyseergebnisse vorliegen.

Gesondert durchgeführte Analysen von Bohrkernproben aus dem Loch DDH IAX-10-72, wo im Vorfeld ein 78,77 m breiter Bereich mit 2,01 g/t Au ermittelt worden war (Pressemeldung vom 27. Mai 2010), haben ergeben, dass dieser Bereich nunmehr 86,3 m umfasst und einen Goldgehalt von 1,97 g/t aufweist. Das Unternehmen wird seine Bohrgeräte in diesen Bereich verlagern, um hier so bald wie möglich Folgebohrungen zur genaueren Bestimmung der Ausdehnung dieser Zone durchführen zu können.

In Bohrloch DDH IAX-10-77, dem bisher am weitesten östlich gebohrten Loch, das sich 500 m östlich des Minenschachts befindet, wurde in einer vertikalen Tiefe von ca. 175 m ein Abschnitt von 1,0 m mit 1,51 g/t Au gefunden. In diesem Loch wurde außerdem ein 2,5 m breiter Abschnitt mit kleinen Sphalerit-Bleiglanz-Adern durchschnitten. Dieser Fund ist für Akasaba einzigartig und läßt auf eine Metallzonierung entlang des Streichens der hier zutage tretenden Goldzone schließen. Die Erzadern sind in mafisches Tuffgestein mit Seriziteinschlüssen eingebettet und weisen laut Analyse einen Zinkgehalt von 0,37 % auf.

Tabelle 1. Ausgewählte Probenergebnisse aus den jüngsten Bohrlöchern bei Akasaba: http://www.irw-press.com/dokumente/AZX_Tabelle_170610.pdf

Eric Owens, President & CEO von Alexandria, sagte: "Diese Ergebnisse sind deshalb so wichtig, weil wir damit auch in den äußersten Randbereichen der bereits identifizierten Mineralisierungszonen hohe Erzgehalte nachweisen können. Wir wollen diesen Ergebnissen anhand von Infill-Bohrungen genauer auf den Grund gehen und das gesammelte Datenmaterial anschließend in eine erste 43-101-konforme Ressourcenschätzung integrieren. Akasaba ist zu unserem Paradeprojekt geworden und wir wollen unsere Explorationsarbeiten daher auf diesen Bereich konzentrieren."

Bisher konnte das Unternehmen nahe der Oberfläche eine Goldmineralisierung über eine Streichenlänge von 900 m nachweisen, die in östlicher und westlicher Richtung offen ist. Alexandria führt bei Akasaba derzeit ein Bohrprogramm über 5.000 m durch, in dessen Rahmen auch Bohrkernproben aus bis zu 25 historischen Bohrlöchern neu bewertet und analysiert werden.

Die in dieser Pressemitteilung veröffentlichten Ergebnisse haben exploratorischen Charakter und wurden von den qualifizierten Sachverständigen des Unternehmens - Jared Beebe, PGeo, und Dr. Eric Owens, PGeo - geprüft. Diese Ergebnisse wurden von keinem unabhängigen qualifizierten Sachverständigen verifiziert und sind, abgesehen von ihrer Bedeutung für die Exploration, nicht als verlässlich einzustufen. Auf dem Grundstück Akasaba befinden sich derzeit keine NI 43-101-konformen Ressourcen und es gibt keine Garantie für das Vorkommen einer wirtschaftlich relevanten Goldlagerstätte. Um die Daten an den NI 43-101-Standard anzupassen, sind weitere Arbeiten durch Alexandria bzw. durch einen unabhängigen qualifizierten Sachverständigen erforderlich.

Das Protokoll der Probenentnahme wurde vom Unternehmen in früheren Pressemitteilungen beschrieben, weitere Informationen sind auf Anfrage erhältlich. Das Unternehmen hat AGAT Labs, ein ISO 9000-zertifiziertes Unternehmen in Sudbury, mit den Analysen beauftragt. Aufgrund der Bedenken hinsichtlich eines "Klumpeffektes" führt das Unternehmen eine routinemäßige Kontrolle seiner Untersuchungsergebnisse durch. Wenn die kontrollierten Werte höher als 10 % sind, werden die Proben mittels Metallsiebverfahren nochmals untersucht. Dabei wird ein Kilogramm der ursprünglichen Probe auf eine 30-g-Teilprobe gesiebt und anschließend einem dokimastischen und gravimetrischen Bestimmungsverfahren unterzogen.


Über Alexandria Minerals Corporation

Alexandria Minerals Corporation ist ein Junior-Goldexplorations- und -erschließungsunternehmen mit Sitz in Toronto, dem eines der größten Grundstückspakete entlang des bekannten Goldfördergebiets Cadillac Break in Val d’Or (Québec) gehört. Das Unternehmen besitzt zwei NI 43-101-konforme Goldlagerstätten (bei Orenada und Sleepy) und beschäftigt sich derzeit in erster Linie mit der weiteren Erschließung seiner Goldprojekte Orenada und Akasaba. Das Unternehmen hat vor kurzem die Durchführung einer strategischen Aktienplatzierung durch Agnico-Eagle Mines Ltd. bekannt gegeben. Agnico-Eagle Mines Ltd. ist eines der renommiertesten Goldunternehmen in Kanada, das drei Goldminen entlang derselben geologischen Formation besitzt.



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